Am Institut für Sportwissenschaft findet seit mehreren Jahren in der Lehrveranstaltung „Projektorganisation“, geleitet von ao. Univ.-Prof. Dr. Sylvia Titze, Service-Learning statt. Beim Service-Learning gehen Studierende in (zivilgesellschaftliche) Organisationen, wo es eine konkrete Herausforderung gibt. Service-Learning enthält die Trias: Service, kompetenzorientiertes Lernen und Reflexion. Konkret bedeutet das, dass die Tätigkeiten der Studierenden für die Organisationen ein Service sind, die Studierenden bei der Ausübung der Maßnahmen Wissen und Kompetenz erwerben und in Meetings die Erfahrungen kritisch reflektiert werden.
Im Wintersemester 2017/18 kooperierte das Institut für Sportwissenschaft u.a. mit der Einrichtung "come in" (Alphanova), wo Studierende Sportarten wie Kickboxen, Fußball, Krafttraining und Bodenturnen für die geflüchteten Jugendlichen regelmäßig anboten und so zur Tagestrukturierung beitrugen.
Mit dem Projekt wurde das Ziel verfolgt, die Lebensqualität der Beteiligten und die Ausgangsbasis für die Zukunft zu verbessern. Am Ende des Wintersemesters 2017/18 gab es ein Abschlussfest, bei dem die Jugendlichen ihr sportliches Können demonstrierten und sowohl eine humorvolle Powerpoint-Präsentation als auch ein Film über die Kickboxen-Einheit gezeigt wurden.
Den Film möchten wir gerne mit Ihnen teilen. Die Lehrveranstaltungsleiterin dankt Herrn Jan Kastner für die Erstellung des Film, die dafür aufgewendete Zeit und das Einfühlungsvermögen beim Erstellen des Films.
Sylvia Titze